Für die Untersuchung des dynamischen Wälzverhaltens einer Zahnrad-Paarung erhielt B+M den Auftrag eines Automobil-Herstellers, die Sensorik aufzubauen.
Die Drehbewegung des ersten Zahnrades konnte über eine Wellenverlängerung aus dem
Gehäuse geführt und mit Hilfe
eines Standard-Drehgebers erfasst werden.
Das zweite Zahnrad drehte auf einer festen Achse, eine Verlegung des Messortes
war daher nicht realisierbar.
Die Forderungen an das Mess-System waren
Die größte Anforderung stellte der enge Bauraum.
Wir haben diese Aufgabe erfolgreich mit dem Einsatz eines magneto-resistiven Aufnehmers bewältigt, den wir aus den Standardbauteilen Geberring, Sensor-Platine und externer Auswerte-Elektronik angefertigt haben.
Der Geberring und die Sensor-Platine wurde so an die zur Verfügung stehenden Bauteile adaptiert, dass nach der Montage die Ausrichtung beider Teile zueinander innerhalb der für den Sensoraufbau vorgeschriebenen engen Toleranzen lag. Ein Nachjustieren war nicht erforderlich. Die Auswerte-Elektronik haben wir erweitert und mit den für das Messwert-Erfassungs-System benötigten Steck-Verbindungen vorkonfektioniert.